Samstag, 12. Februar 2011

YouTube? Wiederholung, lass mal umschalten!

Jaja, das gute alte YouTube.
Der Freund aller die mal kreativ sein wollen, die ihr Leben mit jemandem teilen wollen, die gute Ideen haben, die schlechte Ideen haben, denen es spaß macht sich mitzuteilen, denen es spaß macht... andere zu ärgern?

Ja so siehts leider aus auf YouTube, alles wandelt sich und so auch das Gemeinschaftsleben jener, die eigentlich nach eben einer solchen gesucht haben und sie nun scheinbar mit Füßen treten.

Was war man früher froh, man fand Videos die einem gefallen haben, man hat Leute kennen gelernt die einen Unterhalten haben, man hat sich amüsiert.
Natürlich hatte man auch immer Videos und Leute die man nicht mochte, aber man war ja auch nicht gezwungen sie sich anzusehen, man konnte einfach auf das nächste Video klicken, dann war ruhe.

Doch scheinbar scheint es diese Funktion nicht m,ehr zu geben, schneinbar werden Leute gezwungen Videos zu sehen die ihnen keinen Spaß machen, scheinbar werden sie gezwungen, sich mit Leuten auseinander zu setzen die ihnen Unsympathisch sind und scheinbar scheint der einzigste weg daraus zu sein, diesem jemanden verbal so eine zu verpassen, dass er vom virtuellen Stuhl fällt.

Also echt Leute, sind wir hier im Kindergarten, muss man sich noch länger Streitereien anhören wie: "Der hat mir meine Fans vergrault!". "Aber dafür hast du mir mein Video gebannt!". "Ja aber nur weil du mich im Video geärgert hast!". "Hab ich gar net!". "Hast du wohl!".

Und wie im Kindergarten gibts natürlich immer eine Gruppe von Kindern die alles ganz genau gesehen hat und sich durch den Streit von zweien selbst alle streiten, so wird aus einem 1 gegen 1 ganz schnell ein 10 gegen 10, ein 100 gegen 100 und so weiter und so fort. Und wenn man dann keine Argumente mehr und ne blutige Nase und ein aufgeschrupptes Knie hat, dann wird zu Mama gerannt und gepetzt, wobei wir an der Stelle wieder zurück bei Big Boss YouTube sind.

Denn YouTube verhällt sich dann natürlich wie es jede Mutter tut mit dem berühmten Satz: "Also mein kleiner (Name hier einfügen) würde so was nie machen, das muss der böse (Name hier einfügen) angefangen haben, der hat ja schon immer ärger gemacht!".


Ich persönlich verkörpere in diesem Streitgespräch das kleine dicke Kind das nur nebendran steht und nichts mitbekommen hat, weil es mal wieder alleine im Sandkasten gespielt hat und ich bin froh drüber.

Ich kann in aller Ruhe weiter spielen, denn ich hab nichts damit zu tun.

Doch hier versagt leider das Prinzip, denn wie auch im Kindergarten, wird man trotz dass man nichts gesehen hat von allen Seiten vollgequatscht dass man doch auf der und der Seite stehen sollte. Jeder erzählt einem was anderes, jeder drückt einem eine andere Meinung auf.

Kann man einen nicht einfach in ruhe lassen, ich bleibe auf YouTube solange ich will, mir ist es egal wer mit wem Streit hat, mir ist egal wer hier was nur wegen des Geldes tut, ich bleib auf YouTube solange es mir spaß macht und wenn es irgendwann keinen mehr macht? Tja, dann hab ich immer noch die Chance einfach tschüss zu sagen, denn das echte leben ist schon hart genug, da sollte man sich nicht noch das Hobby zur Hölle machen.

Und jetzt lasst mich bitte wieder alleine in meinem Sandkasten buddeln.

Mittwoch, 10. November 2010

Das Geheimniss der Anatidaephobie - Teil Eins: Auf nach mütterchen Russland

Da draußen ist etwas...
etwas mit Federn und Schnabel...
und es beobachtet mich... immer noch!

Ich habe gesagt ich werde sie jagen, ich habe gesagt ich werde alles tun um ihre Pläne aufzudecken, ich habe gesagt ich werde nicht ruhen bevor ich sie nicht zur strecke gebracht habe, aber was ich auf meiner Suche gefunden habe, hätte ich nie im Leben gedacht...

Nach dem ich das erste mal über meine Erfahrungen mit den bösartigen Enten geschrieben hatte, wurde ich schnell von ihnen aufgestöbert, zunächst dachte ich es wären nur Scherze von irgendwelchen Leuten, doch die Kommentare von Enten häuften sich, ich konnte nichts tun, sie hatten meinen Blog gefunden und es war nur eine Frage der Zeit bis sie meine Wohnung finden würden, ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte...bis ich im Januar diesen Jahres diesen Kommentar entdeckte:

"Wir nicht Bösartig wir nur da um Quack Mütterchen Russquack information sammeln wir haben nicht vor alle quackschen zu Töten wir nur wollen wissen wie man eucht töten mehr niet"

Danach war meine Mission eindeutig, ich musste nach Russland und herausfinden wie sie zu dieser Intelligenz gelangten, wer die Männer hinter den Enten sind und was sie wirklich vor haben.

Da der Luftraum den Enten gehörte, konnte ich nicht mit dem Flugzeug nach Russland und so musste ich eine Mehrtägige Reise mit dem Bus antreten, um ihnen aus den Weg zu gehen.
Doch bereits nach zwei Tagen entdeckte ich bei einem der Fahrgäste eine seltsame Gestalt die aus mich aus seinem Handgepäck zu beobachten schien, ich musste so schnell wie möglich verschwinden.
Da nun auch die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr in Frage kamen musste ich mich zu Fuß weiterschlagen, da aber auch hier die Gefahr in die Nähe von Ententeichen zu kommen zu groß war, begann ich per Anhalter in Richtung Russland zu fahren.

Nach dem ich nach ca. 2 Wochen in Russland angekommen war, versuchte ich als erstes unbemerkt an Informationen zu gelangen, mein erster Anhaltspunkt war ein See, in dem es, nach Augenzeugenberichten, von Enten nur so wimmeln sollte.
Als alte Frau verkleidet wagte ich mich in das Gebiet des Feindes, aber als ich dort ankam erkannte ich dass ich mich wohl verhört hatte, denn es gab nur Schwäne.

Nach etwa vier Wochen war ich meinem Ziel immer noch nicht näher gekommen und ich verlor langsam die Hoffnung, bis ich in einer kleinen Seitengasse von Moskau ein Restaurant entdeckte, welches grob übersetzt den Namen "tote Ente" hatte.
Als ich hineintrat erkannte ich was es mit dem Namen auf sich hatte, alle Gerichte waren aus Entenfleisch und selbst die Dekoration bestand aus Ausgestopften Enten.
In der Hoffnung endlich einen Ort gefunden zu haben an dem man mir weiterhelfen konnte begann ich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer.

Nach einigem nachhaken bekam ich eine Adresse die ich aufsuchen sollte, zusammen mit einer Warnung: „Du weißt nicht auf was du dich hier eingelassen hast“.
Die Adresse führte mich in ein abgelegenes Lagerhaus weit außerhalb der Stadt und was ich dort entdeckte, sollte ein Schock und eine große Hilfe auf meiner Jagd nach Antworten sein.

Montag, 25. Januar 2010

Schnee

Ich sitze gerade auf meinem Drehstuhl auf der Arbeit, die neuen PCs die wir nach langen Versprechungen erhalten haben sind nach einer Woche immer noch nicht angeschlossen.
Ich sitze also an meinem Platz am Fenster und schaue raus, schließlich ist gerade Frühstückspause, draußen schneit es schon den ganzen Tag.
Die Flocken sind nicht groß, doch sie sind reichlich, weshalb die Straßen und Fußgängerwege schon seit heute Morgen dicht bedeckt sind.
Die Schuhe der Leute und die Reifen der Autos haben den Schnee von ihrem schönen weiß in ein unappetitliches grau verfärbt.

Ich schaue nach oben in den Himmel, mich fragend wie es möglich ist das der gesamte Himmel von mir zu Hause bis hier her ohne eine Lücke mit Wolken bedeckt ist, schließlich sind das ganze 35 km.
Ich beschließe für den Rest der Pause raus zu gehen, ich schnappe mir meinen Mantel, meine Mütze, meine Handschuhe, alles in schwarz gehalten, ich mag schwarz, und gehe auf die Straße in Richtung Hauptbahnhof.
Ich sehe wie sich frierende Menschen in die nächsten Dönerbuden begeben, um sich am glühenden Grill aufzuwärmen, oder wie sekündlich dutzende Menschen den Bahnhof betreten und hinaus kommen, manchmal scheinen es sogar ein und die selbe Person zu sein.

Der Schnee unter meinen Stiefeln, ebenfalls in schwarz, allerdings schlecht geputzt, fühlt sich matschig an, er hat nichts mehr von seiner leichten Konsistenz, die er noch hat wenn er grade frisch gefallen ist.
Kurz vor dem Bahnhof sitzen zwei ältere Herren, sie haben sich einen Unterschlupf gesucht und spielen auf einem Klapptisch Schach, es ist unterhaltsam ihnen bei der Argumentation zuzusehen, leider bin ich zu weit weg um zu hören was sie sagen, außerdem verstehe ich nichts von Schach.

Es ist laut vor dem Bahnhof, die Leute reden alle durcheinander, ein einsamer Didgeridoo-spieler Macht interessante Laute um sich auf das Spielen einzustimmen, die Autos hupen, die Straßenbahnen klingeln die letzten im Weg stehenden davon.

Auf der anderen Seite vor dem Bäcker sehe ich eine Gruppe von Kindern, hatten Schüler schon immer so früh aus oder kommt es mir nur so vor da es bei mir so lang her ist?
Sie haben Schneebälle gemacht und bewerfen sich gegenseitig damit, leider sind die meisten nicht die besten im zielen und so treffen die Schneekugeln auch schon mal einen Passanten, es ist witzig den Kindern beim Wegrennen zuzusehen, es erinnert mich an meine noch nicht allzu ferne Kindheit.

Ich schaue auf die Uhr, es wird Zeit das ich wieder an die Arbeit gehe.
Ich steh schon vor der Tür zum Bürogebäude, als meine Kollegen mich aufhalten, um mit mir noch einen Kaffee zu trinken, ich bin kein großer Kaffefreund, aber ich tue ihnen den gefallen.

Wir stehen allesamt vor der Tür, manche mit dem Kaffeebescher in der Hand, manche mit der Zigarette, manche mit beidem, manche nur so.

Wir schauen gemeinsam den vorbeigehenden Menschen hinterher, den im Schneematsch spielenden Kindern, den älteren Herren die scheinbar immer noch argumentieren, den hetzenden Leuten die wohl ihren Zug bekommen müssen.

Wir gehen wieder rein, mit erholten Gesichtern, der Unlust in den vierten Stock zu laufen und frohen Gedanken, was für ein Glück wir doch haben.

Samstag, 16. Januar 2010

B2M schaut's für euch!

"B2M schaut's für euch!" ist der Name meines neuen Projektes in Blogform.

Genauere Informationen findet ihr direkt im neuen Blog:

B2M schaut's für euch!

Samstag, 5. Dezember 2009

e - NOHD

e - NOHD nennt sich das neue Projekt von Hobby-Filmemacher Mercury, eine Page schrägstrich ein Forum in dem jeder eigentlich alles veröffentlichen und über alles dikutieren kann, wirklich ALLES (ausgeschlossen Illegales...also doch nicht so richtig alles).
Das Projekt ist nun erst wenige Tage alt, wird sich aber im Laufe der Zeit hoffentlich einer starken Teilnahme erfreuen.


e - NOHD steht für "extended n
ominal ocular hazard distance" was für den ganz blöden (wie mich) soviel zu sagen hat wie "erweiterter Sicherheitsabstand", warum das so heißt? Keine Ahnung.

Wer sich genauer über das Projekt informieren möchte kann hier...

...die Page anschauen


...das Forum duchstöbern


Im Forum bin ich übrigens als Moderator anzutreffen, unter meinem altbekannten Namen Biollane2000Millenium.

Samstag, 28. November 2009

Kleiner Nachtrag im Zusammenhang mit YouTube

Als kleinen Nachtrag wollte ich nur kurz auf einen Grund warum ich nicht da war näher eingehen.

Ich hab in letzter Zeit ein wenig mehr davon für meine YouTube-Aktivitäten verbraucht, da ich auch in Zukunft öfters gerne mal kleine Videos dort hochladen möchte.

Jetzt hats mich die letzten Tage doch auch shon ganz schön umgehauen als ich das hier sehen musste:

25.11.09

(#76)

26.11.09

(#53)

Natürlich war der "Ruhm" schneller verschwunden als er kam, aber ich habe mich trotzdem sehr darüber gefreut.

Das war eigentlich schon alles was ich sagen wollte, bis bald.

Montag, 9. November 2009

3 Monate Abstinenz waren genug

So Leute, seit nun schon fast 3 Monaten bin ich hier schon nicht mehr selbst aktiv gewesen.

Leider wurde die von mir im voraus gedachte Abwesenheit von einem Monat nicht verwirklicht und so musste ich mir wesentlich mehr Zeit nehmen.

Da ich euch allerdings nicht mit persönlichem Kleinkram zutexten möchte, komm ich gleich auf den Punkt.


ICH BIN WIEDER DA und werde nun wieder öfters etwas zur geistigen Verstümmelung meiner Selbst und meiner Leser beitragen ;-)

Also macht euch schon mal ne Ecke im Gehirn frei für viel Müll und weitere Entengeschichten.